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Tolle Angebode

Freitag, 25. Januar 2013

Basteltipp: Sprudelnde Badebomben Badekugeln



Rezept für vier riesige Badebomben oder ca. acht kleinere Bomben
1. Mische alle festen Bestandteile miteinander in einer Schüssel.
2. Gib alle flüssigen Bestandteile zu.
3. Mische mit einem Löffel alle Zutaten zu einem Teig. Der Teig sollte ähnlich wie ein
Mailänderli-Teig sein. Wenn er zu fest ist, gib etwas mehr Öl dazu. Wenn er zu feucht ist,
kannst du noch etwas Stärke dazugeben.
4. Knete den Teig und forme deine Badekugeln mit den Händen.
5. Lass die Kugeln eine Woche trocknen – und fertig!
Du brauchst für deine Badebomben:
• 200 g Natron
• 100 g Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure) oder Zitronensäure
• 50 g Stärkepulver (z. B. Maizena)
• 2 Esslöffel Milchpulver
• 1 Teelöffel Puderzucker oder Honig
• ca. 80 ml Öl (Olivenöl, Nussöl, Sonnenblumenöl, ...)
• 20 Tropfen Parfumöl oder ätherisches Öl, z. B. Veilchen-, Rosen- oder Vanilleöl
Wenn du empfindliche Haut hast, erkundige dich beim Kauf, ob das Öl geeignet ist. Normales
„Duftöl“ kann hautreizend wirken.
nach Belieben:
• etwas Speise- oder Körperfarbe; du kannst auch Himbeersaftpulver oder Randenpulver
verwenden
• 2 Esslöffel getrocknete Blüten oder Blätter (z. B. Ringelblume, Rose, Kornblume ...), du
kannst auch Teeblumen verwenden.
(siehe auch „nützliche Tipps“ weiter unten)
Die meisten Zutaten findest du im Supermarkt, Natron beispielsweise bei den Backwaren (bei
Migros haben wir Beutel mit 50 g gefunden). Ascorbinsäure oder Zitronensäure in Pulverform



Und zum Schluss noch ein paar nützliche Tipps:
• Statt Öl kannst du auch geschmolzenes Palmfett, Kakaobutter oder Sheabutter verwenden.
• Warum nicht einmal Badepralinen statt Kugeln formen? Du kannst auch Formen ausstechen
oder den Teig in Sandkastenförmchen pressen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
• Zutaten wie Badekonfetti, Honig, grobes Salz, Schokostückchen, Kräuter oder Glitzer lassen
sich wunderbar kombinieren. Denke einfach daran, dass alles, was du in die Kugeln mischst,
später auch im Badewasser schwimmt! Wenn du das nicht magst oder euer
Badewannenabfluss kein Sieb hat, sei lieber vorsichtig mit Zutaten, die sich im Wasser nicht
auflösen.
Wozu sind die verschiedenen Inhaltsstoffe da?
Natron und Säure sind die beiden Hauptbestandteile einer Badebombe.  Sie erzeugen den
Sprudel-Effekt: Sobald du die Badebombe ins Wasser gibst und diese beiden Komponenten in
wässriger Lösung miteinander in Kontakt kommen, setzt eine heftige chemische Reaktion ein.
Dabei entsteht letztlich das Gas Kohlendioxid, welches das Wasser zum Sprudeln bringt. Wenn
du Genaueres wissen willst, kannst du hier mehr darüber nachlesen:
http://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/warum-sprudelt-einebadebombe.html.
Stärke, Puderzucker, Honig und Fett sorgen für die Konsistenz der Badebombe und dafür, dass
der „Teig“ schön zusammenklebt.
Milchpulver im Badewasser wirkt hautpflegend.


Quelle: Simplyscience

2. Variante:

Material:
  • 2 Esslöffel Honig
  • 75 g geschmolzenes Kokosfett
  • 200 g Natron
  • 100 g Zitronensäure
  • 100 g Kartoffelstärke
  • 200 g Meersalz
  • 10 g getrocknete Rosenblüten
  • Klebestift
  • bunte Bänder
  • Klarsichtbeutel
  • Schraubverschlussgläser für die Verpackung
  • buntes Papier zum Bekleben des Deckels
  • Silikonformen (für Pralinen)


Viel Spass beim nachmachen

2 Kommentare:

Über Kommentare, Anregungen und likes freue ich mich immer sehr! Danke